Kann die Sanierung an der Westspange (Gelnhausen) weiter optimiert werden? Das fragt der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Lotz in einer kleinen Anfrage die hessische Landesregierung. Grund hierfür war ein Schreiben von Landrat Erich Pipa an Verkehrsminister Posch und eine nichtssagende Antwort aus dem Verkehrsministerium. Heinz Lotz: „Um die Menschen nicht unnötig zu belasten, aber auch aus finanzieller Sicht ist eine Zusammenlegung der Straßenbaumaßnahmen an der Westspange und den geplanten Kreiselanlagen an der Housing-Area sinnvoll. Um den Synergieeffekt optimal nutzen zu können, ist Eile angesagt. Ich hoffe, die kleine Anfrage beschleunigt die offensichtlich noch andauernde Meinungsfindung im Verkehrsministerium.“

Der SPD-Politiker Heinz Lotz möchte wissen, wie die Landesregierung die Verbesserungsvorschläge der Stadt Gelnhausen bewertet. Ein von der Stadt beauftragtes Ingenieurbüro schlug vor, die geplanten Kreisel auf der Straße zwischen Hallenbad und Krankenhaus mit den umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Westspange zu kombinieren. Der Vorteil liegt auf der Hand: die von den Bauarbeiten betroffenen Menschen würden nur einmal belastet und auch finanziell ließe sich durch die Kombination der Projekte einiges einsparen. „Hier hat die Landesregierung die Chance zu zeigen, wie ernst sie es mit der Schuldenbremse meint“, sagt Heinz Lotz.

Deshalb fragt er weiter, ob sich die Landesregierung für die kurzfristige Realisierung der Kreiselanlangen einsetzt. Und vor allem: ob sie sich dafür engagiert, die Baumaßnahmen mit denen an der Westspange zu kombinieren. Bis zu sechs Wochen hat die Landesregierung nun Zeit, auf die kleine Anfrage des SPD-Abgeordneten Heinz Lotz zu antworten. „Ich möchte aber noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass es nicht verwerflich ist, früher zu antworten. Auch die berechtigten Fragen von Landrat Erich Pipa sollten nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden. Wir brauchen eine rasche und klare Entscheidung“, drängt der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Lotz.