Aussicht auf neue Lärmschutzwände bei Höchst

Die 30 Jahre alte Lärmschutzwand bei Gelnhausen-Höchst hält die Politik seit geraumer Zeit auf Trab. Gute Nachrichten brachte kürzlich der SPD-Landtagsabgeordneten Heinz Lotz von einem Gespräch mit dem Hessischen Verkehrsminister Al-Wazir (Grüne) mit. „Im Auftrag des Bundes sollen die Lärmschutzwände abermals angeschaut werden und – sofern möglich – durch neuere und bessere Lärmschutzwände ausgetauscht werden. Hier hat der Bund bereits signalisiert, die Kosten zu übernehmen“, erklärte Heinz Lotz.

Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Müller ist wegen der Lärmschutzwand in Kontakt mit dem Bundesverkehrsministerium getreten und hatte sich vor Ort persönlich ein Bild von dem Zustand der Wand gemacht. „Auch im Hinblick darauf, dass in Zukunft damit zu rechnen ist, dass der Verkehr auf der A66 steigen wird, muss der Lärmschutz entlang der Strecke verbessert werden. Das gilt in der Höhe von Höchst, aber auch in anderen Regionen, etwa bei Bad Soden-Salmünster“, so die Bundestagsabgeordnete.

Für Bürgermeister Thorsten Stolz sind das gute Nachrichten: „Verkehrsminister Al-Wazir hat erklärt, dass dies auch ein Ergebnis der vielen Briefe an das Landes- und Bundesverkehrsministerium sei. Ich freue mich, dass das Engagement der Anwohner sich also scheinbar gelohnt hat.“ In einem gemeinsamen Schreiben mit Ortsvorsteher Reinhard Werner, Heinz Lotz und Bettina Müller fragt Stolz nun Verkehrsminister Al-Wazir nach dem aktuellen Planungsstand. „Wir konnten mit guten Argumenten erklären, warum die Lärmschutzwand getauscht werden muss. Nun gilt es, den Worten rasch Taten folgen zu lassen, damit die Anwohner schnellstmöglich entlastet werden können“, sagte Thorsten Stolz.