Jeder bedrohte Arbeitsplatz bei Veritas ist einer zu viel

Die Lage bei Veritas ist kritisch, aber nicht hoffnungslos, denn die Substanz am Standort Gelnhausen ist gut. Fest steht jedoch auch, dass jeder der 360 bedrohten Veritas-Arbeitsplätze einer zu viel ist. Gemeinsam mit der SPD Gelnhausen haben wir uns mit Mitgliedern des Veritas-Betriebsrates und der IG BCE Hessen-Thüringen getroffen. Die Mitarbeiter leisteten in der Vergangenheit oftmals durch Verzicht ihren Beitrag zum Wohle des Unternehmens. Aber alles hat irgendwann einmal seine Grenzen. Die SPD erklärt sich solidarisch mit den Mitarbeitern und bekennt sich zum Veritas-Standort in Gelnhausen. Wichtig: Ein gutes und faires Sparprogramm werden wir unterstützen, stehen aber in erster Linie hinter den Interessen der Belegschaft.

„Die Lage bei Veritas ist kritisch, aber nicht hoffnungslos, denn die Substanz am Standort Gelnhausen ist gut. Fest steht jedoch auch, dass jeder der bedrohten Veritas-Arbeitsplätze einer zu viel ist“, erklärte der Landtagsabgeordnete Heinz Lotz nach einem Gespräch mit Mitgliedern des Veritas-Betriebsrates, IG BCE und Vertretern der SPD Gelnhausen. Der Automobilzulieferer hatte kürzlich angekündigt, am Standort Gelnhausen 360 Arbeitsplätze einsparen und einen strengen Sparkurs umsetzen zu wollen. „Die Mitarbeiter leisteten in der Vergangenheit oftmals durch Verzicht ihren Beitrag zum Wohle des Unternehmens. Aber alles hat irgendwann einmal seine Grenzen. Die SPD erklärt sich solidarisch mit den Mitarbeitern und bekennt sich zum Veritas-Standort in Gelnhausen“, versicherte Heinz Lotz Betriebsrat und Gewerkschaft.

 

Diese Solidaritätsadresse bestätigt auch Gelnhausens SPD-Chefin Susanne Turlach. „Veritas und die Stadt Gelnhausen gehören zusammen. Das Unternehmen ist eines der wichtigsten Betriebe für unsere Stadt, sowohl als gutes Unternehmen, als auch als guter Arbeitgeber. Letztendlich vergessen wir nicht, dass hinter jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter auch ein menschliches Schicksal steckt, dass mit Gelnhausen verbunden ist. Ein gutes und faires Sparprogramm werden wir unterstützen, stehen aber in erster Linie hinter den Interessen der Belegschaft“, sagte Susanne Turlach nach dem Gespräch mit dem Betriebsrat.