Lotz entschuldigt sich bei FDP Main-Kinzig für Passagen aus Thüringen-Pressemitteilung

Die FDP Main-Kinzig fordert einen Entschuldigung für Passagen aus meiner Thüringen-Pressemitteilung. Dem komme ich nun nach: Es tut mir sehr leid, dass ich in einer Pressemeldung davon gesprochen habe, die FDP Kreistagsfraktion habe gute Leute. Es war ein großer Fehler von mir zu denken, sie wären in der Lage, eine deutlichere Abgrenzung zur AfD möglich zu machen. Ich bleibe dabei: Demokratische Parteien müssen sich jetzt stärker denn je gegen Rechtsextreme absetzen.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Lotz entschuldigt sich wie gewünscht bei der FDP Main-Kinzig: „Es tut mir sehr leid, dass ich in einer Pressemeldung davon gesprochen habe, die FDP Kreistagsfraktion habe gute Leute. Es war ein großer Fehler von mir zu denken, die Kollegen Saß und Protzmann wären in der Lage, eine deutlichere Abgrenzung zur AfD möglich zu machen. Diverse Facebook-Beiträge von Kolja Saß und die trotzige Pressenotiz gegen den Vorsitzenden der Grünen-Kreistagsfraktion und mich untermauern das“, sagte Heinz Lotz in seinem Gelnhäuser Wahlkreisbüro.

Entgegen der Aussage des FDP-Fraktionsvorsitzenden des Kreistages, habe Lotz zu keinem Zeitpunkt die FDP mit Rechtsradikalen gleichgesetzt. „Das durch das eigene Verhalten bei Abstimmungen im Kreistag oder durch Beiträge in den sozialen Medien der Eindruck entstehen könnte, es gebe beabsichtigte oder unbeabsichtigte Bünde mit der AfD, dafür sind die Akteure in erster Linie selbst verantwortlich“, sagte Heinz Lotz, der dabei bleibt, dass sich demokratische Parteien stärker denn je gegen Rechtsextreme abgrenzen und Dammbrüche wie im Thüringer Landtag verhindert werden müssen. Es sei mittlerweile für jeden klar, dass Herr Kemmerich bei seiner Wahl zum Ministerpräsidenten bewusst die Stimme von einem Faschisten für sich in Kauf genommen hat. Für Heinz Lotz gibt es deshalb keinen Grund zum Feiern.