Der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Lotz hat sich bei den Main-Kinzig-Kliniken persönlich davon überzeugt, wie sicher das Krankenhaus auch in Zeiten von Covid-19 ist. Mit Geschäftsführer Dieter Bartsch und seinem Stellvertreter Ralph Ries sprach er über die Maßnahmen die ergriffen wurden, damit jeder Patient die Hilfe erhält, die benötigt wird.
„Wer ins Krankenhaus muss, der hat schon genug Sorgen. Ich konnte mich davon überzeugen, dass sowohl am Standort in Gelnhausen, als auch in Schlüchtern sichere Maßnahmen ergriffen wurden und die Main-Kinzig-Kliniken gut auf Covid-19 vorbereitet sind. Die Erweiterung der Gebäude spielt da natürlich auch eine große und wichtige Rolle für die Sicherheit und dem Wohlbefinden der Patienten“, erklärte Heinz Lotz bei seinem Vor-Ort-Besuch in Gelnhausen. Im Notfall, bei einer Erkrankung oder einer Verletzung könne man das Krankenhaus über den Haupteingang betreten. Corona-Patienten werden durch einen gesonderten Eingang in eine ebenso gesonderte Abteilung geleitet. „Die Main-Kinzig-Kliniken haben ihre Hausaufgaben gemacht und sind gut für diese Krise gerüstet. Wir können uns in der Region glücklich schätzen, die Main-Kinzig-Kliniken zu haben“, bestärkte Heinz Lotz sein gutes Gefühl.
Durch den Neubau hat der Standort Gelnhausen ein neues Herzstück bekommen. Das sei alleine dadurch sichtbar, dass sich die Aufnahme neuer Patienten direkt im Eingangsbereich befindet. Aktuell werden Besucher dort noch kurz und unkompliziert durchgecheckt. „Selbstverständlich ist in den vergangenen Monaten auch eine gewisse Routine im Umgang mit der Pandemie entstanden. Trotzdem arbeiten wir ständig daran, unsere Maßnahmen immer mehr zu optimieren. Die fachliche Kompetenz und die Ausstattung unserer beiden Häuser ist wichtig. Mindestens genauso wichtig ist jedoch, dass die Menschen, die unsere Hilfe suchen oder Freunde und Angehörige besuchen wollen, sich bei uns sicher fühlen“, erklärt Geschäftsführer Dieter Bartsch.
Besonders wichtig sei bei Beginn der Pandemie in Deutschland der Covid-Rettungsschirm des Bundes gewesen. Dieser habe die Main-Kinzig-Kliniken von vielen Sorgen befreien können. Für Heinz Lotz habe die Corona-Pandemie den Nebeneffekt, dass man sich nun wieder mehr auf das Wesentliche konzentriert: „Die Pandemie hat so viele Aspekte, was ein Krankenhaus zu erfüllen hat, noch mal hochgespült. Wir haben in der Region Gelnhausen/Schlüchtern mit den Main-Kinzig-Kliniken einen medizinischen Vollversorger, der in kommunaler Hand ist und damit nicht der völligen Gewinnoptimierung unterliegt. In der aktuellen Zeit zeigt sich, wie wertvoll so etwas sein kann. Im Umkehrschluss bedeutet das, das wir eine Revolution bei der Krankenhausfinanzierung brauchen, damit auch kleine Häuser wie in Schlüchtern die nötigen Vorhalteleistungen erbringen können und dennoch immer weiter in bessere Ausstattung und die beste Ausbildung der Mitarbeiter investieren können“, sagte Heinz Lotz zum Abschluss des Gesprächs.