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HessenForst

Der Wald braucht mehr Personal

Um über ein Drittel der Stellen kürzte die Landesregierung in den vergangenen 20 Jahren. Gleichzeitig wurde nichts für den Nachwuchs getan. Im Gegenteil, denn von den drei forstlichen Bildungszentren wurden zwei abgeschafft. Gleichzeitig sollte Hessen Forst immer mehr Gewinn durch den Holzverkauf erzielen. Nun ist der Wald in Gefahr und wir haben nicht ausreichend Personal, um dem langfristig entgegen zu wirken.

Im Nachhaltigkeitsbericht von Hessen-Forst sollte Personalsituation besser berücksichtigt werden

Der forstpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Heinz Lotz kritisiert, dass schon wieder die Personalsituation in der Präsentation des Nachhaltigkeitsberichts von Hessen-Forst durch Landesbetriebsleitung und Staatssekretärin Beatrix Tappeser vergessen wurde. „Die Analyse der Staatssekretärin der Sturmschäden, Dürre und Schädlingsbefalls des…

Maßnahmen der Landesregierung zur Rettung des Waldes längst überfällig

Endlich reagiert auch die Landesregierung auf das Waldsterben in Hessen. Es ist allerhöchste Zeit.  Dennoch gehen die Vorschläge der schwarzgrünen Landesregierung nicht weit genug: Ein 12-Punkte-Plan ist kein Gesamtkonzept für den Wald der Zukunft. Ein akademisches Symposium ist kein gesamtgesellschaftlicher Pakt für den Wald. Und ein ‚Schauen-wir-mal‘ ersetzt nicht die zusätzlichen Stellen bei HessenForst, die dringend benötigt werden.

Raus mit der Waldpolitik aus den Hinterzimmern und mehr Stellen bei HessenForst für Wiederaufforstung

Das einzelne Umweltverbände wieder einmal mehr wissen, als das ganze hessische Parlament zusammen, spricht Bände über grüne Hinterzimmerpolitik. Erst am Mittwoch haben wir im Umweltausschuss mit der Ministerin zusammengesessen und sie hat kein Wort davon gesagt. Wer so handelt, der hat nicht das Wohl des Waldes im Sinn, sondern einzig die nächste eigene PR-Aktion.

HessenForst-Mitarbeiter dienen dem Allgemeinwohl

Auch wenn der Wald unterschiedliche Besitzer hat, sind die Probleme überall die gleichen. Kaum auszudenken, wie ein kleiner Privatwaldbesitzer aus eigener Kraft das Waldsterben bei sich aufhalten soll. Aus meiner Sicht gehört der Wald, genau wie Wasser- oder Stromversorgung, zur Daseinsvorsorge dazu. Dementsprechend müssen wir dem Wald genügend Mittel und Personal zur Verfügung stellen.

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